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Schloss Augustusburg
Das Schloss Augustusburg zählt zu den ersten Bauwerken des Rokoko in Deutschland und befindet sich unter dem Schutz der „Konvention für das Kultur- und Naturerbe der Menschheit“. Hier lädt nicht nur die blühende Gartenlandschaft zum Verweilen ein, auch der Blick in die weite Landschaft herunter von dem einst erloschenen Vulkan, auf dem das Schloss steht, ist beeindruckend.
Erstmals erwähnt wurde die frühere Burg Schellenberg 1206, von der der Berg seinen Namen hat. Auf den Ruinen dieser mittelalterlichen Burg ließ der Kölner Kurfürst und Erzbischof Clemens August 1725 Schloss Brühl, wie es oft einfach genannt wird, errichten. Schon damals galt der Wohnsitz als herausragende Residenz, an deren Bau viele große Künstler der vergangenen Zeit beteiligt waren. Malerei, Architektur und Gartenkunst vereinen sich hier zu einem meisterlichen Gesamtkunstwerk, das gemeinsam mit dem einen Steinwurf entfernten Jagdschloss Falkenlust seinesgleichen sucht. Das hat auch Theodor Heuss erkannt und nutzte es ab 1949 als Repräsentationsschloss. Besonders die Gartenanlage ist einzigartig: Im 18. Jahrhundert gestaltet, ist sie bis heute auf Grund akkurater und liebevoller Pflege fast in originalem Zustand erhalten geblieben und gilt als eine der authentischsten Europas. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal des Schloss Augustusburg ist die Schlosslinde, die der Legende nach zuerst falsch herum gepflanzt worden sein soll und heute zu den ältesten Bäumen zählt, deren Pflanzung im Jahre 1421 konkret belegt ist.
Einzigartige Ferien bietet das Schloss Augustusburg Kindern und Jugendlichen, die durch die Jugendherberge im Schloss die Möglichkeit erhalten, wie echte Prinzessinnen und Prinzen einmal in einem Schloss zu übernachten. Daneben beherbergt es zahlreiche Ausstellungen und Museen, darunter das Motorrad- oder Kutschenmuseum.
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Das Schloss Augustusburg zählt zu den ersten Bauwerken des Rokoko in Deutschland und befindet sich unter dem Schutz der „Konvention für das Kultur- und Naturerbe der Menschheit“. Hier lädt nicht nur die blühende Gartenlandschaft zum Verweilen ein, auch der Blick in die weite Landschaft herunter von dem einst erloschenen Vulkan, auf dem das Schloss steht, ist beeindruckend.
Erstmals erwähnt wurde die frühere Burg Schellenberg 1206, von der der Berg seinen Namen hat. Auf den Ruinen dieser mittelalterlichen Burg ließ der Kölner Kurfürst und Erzbischof Clemens August 1725 Schloss Brühl, wie es oft einfach genannt wird, errichten. Schon damals galt der Wohnsitz als herausragende Residenz, an deren Bau viele große Künstler der vergangenen Zeit beteiligt waren. Malerei, Architektur und Gartenkunst vereinen sich hier zu einem meisterlichen Gesamtkunstwerk, das gemeinsam mit dem einen Steinwurf entfernten Jagdschloss Falkenlust seinesgleichen sucht. Das hat auch Theodor Heuss erkannt und nutzte es ab 1949 als Repräsentationsschloss. Besonders die Gartenanlage ist einzigartig: Im 18. Jahrhundert gestaltet, ist sie bis heute auf Grund akkurater und liebevoller Pflege fast in originalem Zustand erhalten geblieben und gilt als eine der authentischsten Europas. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal des Schloss Augustusburg ist die Schlosslinde, die der Legende nach zuerst falsch herum gepflanzt worden sein soll und heute zu den ältesten Bäumen zählt, deren Pflanzung im Jahre 1421 konkret belegt ist.
Einzigartige Ferien bietet das Schloss Augustusburg Kindern und Jugendlichen, die durch die Jugendherberge im Schloss die Möglichkeit erhalten, wie echte Prinzessinnen und Prinzen einmal in einem Schloss zu übernachten. Daneben beherbergt es zahlreiche Ausstellungen und Museen, darunter das Motorrad- oder Kutschenmuseum.