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Paulikloster
Das St. Pauli Kloster gilt als herausragender Repräsentant der Backsteingotik und prägt bis heute das Stadtbild Brandenburgs an der Havel. Vor allem die dreischiffige Klosterkirche erweckt mit ihrem markanten Innenraum einen atemberaubenden Eindruck. Heute ist hier nicht nur das Archäologische Landesmuseums Brandenburgs untergebracht, die Klosterkirche bietet zudem einen imposanten Rahmen für Veranstaltung verschiedenster Art.
Innerhalb mehrerer Bauetappen entstand in Brandenburg ab 1286 eine prächtige Klosteranlage mit Kirche, Klausurgebäude, Außenanlagen und Bibliothek. Die dreischiffige Hallenkirche wurde nach der Reformation evangelische Pfarrkirche, bis sie durch den Zweiten Weltkrieg schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde. Wie die gesamte Anlage wurde sie in den letzten Jahren unter großen finanziellen Aufwendungen wieder restauriert und erstrahlt seitdem in neuem Glanz. Die Klausurgebäude der Dominikaner aus dem 14. Jahrhundert zählen zu den besterhaltenen Bettelordensklöstern Norddeutschlands. Die Liberey, also die Bibliothek, zeugt vom hohen Stellenwert der Wissenschaft und Bildung für das Kloster.
Seit 2008 ist im Kloster das Archäologische Landesmuseum untergebracht, das spannend aufbereitete Exponate zeigt, wie beispielsweise das Tragenetz aus Friesack, das zu den ältesten Textilien der Welt gehört. Mit Hinterlassenschaften früherer Bewohner des Landes, angefangen bei Schmuckstücken, menschlichen Überresten wie Schädeln und umfangreichen Münzsammlungen werden vergangene Zeiten wieder lebendig.
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Das St. Pauli Kloster gilt als herausragender Repräsentant der Backsteingotik und prägt bis heute das Stadtbild Brandenburgs an der Havel. Vor allem die dreischiffige Klosterkirche erweckt mit ihrem markanten Innenraum einen atemberaubenden Eindruck. Heute ist hier nicht nur das Archäologische Landesmuseums Brandenburgs untergebracht, die Klosterkirche bietet zudem einen imposanten Rahmen für Veranstaltung verschiedenster Art.
Innerhalb mehrerer Bauetappen entstand in Brandenburg ab 1286 eine prächtige Klosteranlage mit Kirche, Klausurgebäude, Außenanlagen und Bibliothek. Die dreischiffige Hallenkirche wurde nach der Reformation evangelische Pfarrkirche, bis sie durch den Zweiten Weltkrieg schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde. Wie die gesamte Anlage wurde sie in den letzten Jahren unter großen finanziellen Aufwendungen wieder restauriert und erstrahlt seitdem in neuem Glanz. Die Klausurgebäude der Dominikaner aus dem 14. Jahrhundert zählen zu den besterhaltenen Bettelordensklöstern Norddeutschlands. Die Liberey, also die Bibliothek, zeugt vom hohen Stellenwert der Wissenschaft und Bildung für das Kloster.
Seit 2008 ist im Kloster das Archäologische Landesmuseum untergebracht, das spannend aufbereitete Exponate zeigt, wie beispielsweise das Tragenetz aus Friesack, das zu den ältesten Textilien der Welt gehört. Mit Hinterlassenschaften früherer Bewohner des Landes, angefangen bei Schmuckstücken, menschlichen Überresten wie Schädeln und umfangreichen Münzsammlungen werden vergangene Zeiten wieder lebendig.