
vielklang festival 22 - Streichquartett-Konzert
Eliot-Quartett  
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Per aspera ad astra
Es lebte nichts (...), wenn es nicht hoffte (Hölderlin)
Die letzten Jahren, seit dem Beginn der pandemischen Ausbreitung von SarsCov 2 auf der ganzen Welt, waren insbesondere für Künstler*innen, Kunstschaffende, aber auch für Kulturermöglicher*innen eine dunkle Zeit. Im Frühjahr 2022, als man schon fast das Gefühl haben konnte, die Pandemie sei bewältigt, beginnt ein Autokrat einen Krieg in Europa – etwas, das wir zu unseren Lebzeiten nicht für möglich gehalten hätten. Nachdem wir in den vergangenen zwei Jahren durch eine stille und dunkle Zeit gegangen sind und auch dieser furchtbare Krieg Ängste für die Zukunft hervorruft, müssen wir Hoffnung finden, Hoffnung und Trost in der Kunst.
Von Dunkelheit ins Licht der Hoffnung.
Dies ist das Thema des vielklang 2022. In den Konzerten der Konzertreihen wollen wir gemeinsam mit dem Publikum eine Reise antreten aus der Dunkelheit von Schuberts Winterreise und Brahms´ f-moll Klaviersonate hin zu Stücken aus den Friedens- und Freudenkonzerten von Michael Praetorius. Wir wollen an die Opfer des Krieges erinnern (Schostakowitsch 8. Streichquartett) und trotzdem hoffen (Haydns „Sonnenaufgangs“-Quartett).